Auch die Touch-Bedienung der Yi Action Camera reagiert sehr schnell und zuverlässig. Die Menüs sind klassisch gestaltet und ebenfalls übersichtlich. Eine Berührung der am unteren Bildschirmrand eingeblendeten Modusdaten ermöglicht eine schnelle Auswahl, für die Einstellung von Bildrate und Auflösung muss allerdings ein separates, mit einem Zahnradsymbol versehenes Menü aufgerufen werden. Das ist nicht ganz so intuitiv wie bei der Hero 5, aber ebenfalls schnell erlernt. Wischgesten von den Seiten wechseln zwischen Video- und Fotomodus. Von oben wischend erreichbar sind ebenfalls Verbindungsoptionen und eine Bildschirmsperre.
Alternativ lassen sich beide Kameras auch per App unter Android und iOS bedienen. Bei der nun Capture genannten Anwendung hat Gopro einiges überarbeitet, unter anderem ist eine Anmeldung mit Mailadresse und Passwort nötig. Zwar versichert Gopro in seinen AGB, keine Daten an Dritte weiterzuleiten und die hochgeladenen Inhalte nur nach vorheriger Zustimmung zu nutzen, aber ein unangenehmer Beigeschmack bleibt. Eine Verbindung stellen Kamera und Smartphone sowohl über WLAN als auch Bluetooth her.Die Oberfläche sieht für Gopro-Veteranen vertraut aus. Neben dem Livebild können Einstellungen nicht mit einer Berührung der eingeblendeten Werte vorgenommen werden. Stattdessen gibt es Symbole für Galerie, Aufnahme und Modusänderungen. Die Optionen sind trotzdem übersichtlich und gut erreichbar. Die Galerievorschau lädt Inhalte flott von der Kamera herunter und auch der Download der Rohdaten erfolgt schnell und unkompliziert. Sehr praktisch finden wir die Möglichkeit, schon aus der Vorschau Screenshots zu extrahieren. Eine gleichzeitige Bedienung mehrerer Kameras per App ist nicht möglich.
Die Yi 4K Action Camera verbindet sich mit Smartphone oder Tablet über WLAN, Bluetooth wird nur für eine optional erhältliche Fernbedienung genutzt. Die App startet in einem weißen Bildschirm, eine Verbindung zur Kamera kann über ein kleines grünes Symbol am unteren Bildschirmrand hergestellt werden. Uns verwirrt der leere Bildschirm, dort sollten eigentlich eigene Fotos und die anderer Yi-Nutzer gezeigt werden. Das funktioniert natürlich nicht, weil die Kamera per WLAN verbunden ist und die meisten Smartphones somit keine Datenverbindung ins Internet mehr aufbauen. Stattdessen verweist die Meldung Network is not available auf die unzureichende Übersetzung der App ins Deutsche. Kleinere Fehler dieser Art kommen auch in den Menüs vor.
Ist man einmal im Livebild der Kamera, dann fällt die aufgeräumte Oberfläche auf. Galerie, Video- und Fotomodus sind mit großen Symbolen leicht zu erreichen. Auch hier bringt ein Druck auf die eingeblendeten Aufnahmewerte nichts, per Zahnradsymbol wechseln wir in die Einstellungen. Um Menüs und Vorschaubild in den Landscape-Modus zu bringen, muss ein eigenes Symbol berührt werden. Wir sind immer noch unschlüssig, ob wir das praktisch oder umständlich finden. Erweiterte Optionen wie im Protune-Modus der Hero 5 sind nicht vorhanden.So ganz gelingt es Yi noch nicht, mit seiner App Gopro Konkurrenz zu machen, aber wie steht es um die Bildqualität?
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Sehr viel Sport und nur ein bisschen Smartwatch: Garmin verfolgt bei der Fenix Chronos fast das gegenteilige Konzept der Apple Watch. Nur in einem Punkt sind sich beide Wearables ähnlich – beide sehen nicht wie Fitnessuhren aus, und beide sind teuer. Golem.de hat die Fenix Chronos ausprobiert. Die Käufer von Smartwatches wollen offenbar vor allem eines: Sport- und Fitnessfunktionen. Das zeigen so gut wie alle Marktstudien zu dem Thema. Auch Apple setzt bei der Vermarktung seiner Apple Watch Series 2 auf GPS-basiertes Laufen, Joggen, Radfahren und auf Schwimmen. Aber während sich Cupertino auf den traditionell von Polar, Garmin oder Fitbit dominierten Markt der Sportuhren zubewegt, versuchen diese nun im Gegenzug, Apple möglichst viele Kunden abspenstig zu machen.
Besonders ungewöhnlich geht dabei Garmin vor. Die Firma bietet unter dem Namen Fenix Chronos eine betont schicke Spezialversion seiner Fenix 3 HR an. Wir konnten die rund 1.000 Euro teure Uhr mit Lederarmband ausführlich ausprobieren. Um ehrlich zu sein: Wir haben mit dem edlen Stück erst ganz schön gefremdelt. Normalerweise erreichen uns Testgeräte im Plastik- oder Pappkarton. Vor allem aber werden sie ohne Rücksicht auf Verluste benutzt, getragen, vermessen und fotografiert.Die Fenix Chronos liegt in einer riesigen, aufwendig gefertigten Holzkiste. Beim ersten Anlegen haben wir uns kaum getraut, das – eigentlich sehr robuste – Band aus italienischem Leder zu krümmen, geschweige denn es mit der Dornschließe am Arm zu befestigen. Das Ganze riecht edel wie feinstes britisches Sattelleder. Wobei wir hier dann auch wieder ein bisschen misstrauisch sind, denn das alternativ anschnallbare Kautschukband verströmt den gleichen exklusiven Geruch, und das merkwürdigerweise sogar ein paar Tage lang. Waren da Geruchsdesigner am Werk, die unsere Nase bewusst mit künstlichen Mitteln in die Irre geführt haben?
Wir wissen es nicht. Trotzdem haben wir das sehr einfach über kleine Stifte an den Federstegen montierbare Kautschukband während der meisten Zeit unseres Hands on einfach drangelassen. Das Lederband ist zwar auch für Sport gedacht. Aber beim Joggen hat es – gerade weil es sich um sehr dickes und entsprechend steifes Material handelt – das Gehäuse so weit vom Handgelenk weggedrückt, dass die optische Pulsmessung zeitweise nicht korrekt gearbeitet hat. Mit dem Kautschukband hatten wir dieses Problem nicht, außerdem gefällt uns dessen minimal sportlicherer Look sogar besser.Bei den Funktionen bietet die Fenix Chronos so gut wie alles aus dem Portfolio von Garmin. Die Uhr unterstützt viele Dutzend Sportarten, der Fokus liegt natürlich auf Ausdauer. Krafttraining können wir damit zwar auch zeitlich erfassen, aber mit der bei optischer Pulsmessung bekannten Einschränkungen etwa im Hinblick auf den Kalorienverbrauch. Zubehör wie ein Puls-Brustgurt und Radsportsensoren werden sehr weitgehend unterstützt, der Puls wird von drei LEDs kontinuierlich den ganzen Tag gemessen.
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Im täglichen Einsatz sind wir mit beiden Kameras sehr zufrieden. Die Videos sind qualitativ hochwertig, die Gopro zeichnet im 4K-Modus mit 60 MBit/s auf, die Yi schafft 65 MBit/s. Dieser Unterschied ist im Material nicht erkennbar.Was hingegen auffällt, sind wackelnde Ränder, wenn mit der elektronischen Bildstabilisierung gearbeitet wird. Dieser unerwünschte Effekt ist bei der Yi stärker ausgeprägt. Trotzdem schaffen es die Kameras ziemlich gut, das Bild ruhig zu halten. Keines der beiden Geräte unterstützt die Stabilisierung im 4K-Aufnahmemodus. Zeitlupenaufnahmen sind jeweils mit bis zu 120 fps bei Full-HD möglich. Der aufgenommene Videoton klingt bei der Yi 4K Action Camera blechern, die Mikrofone der Hero 5 produzieren einen erstaunlich klaren Stereoklang.
Fotos haben bei beiden Geräten einen hohen Kontrastumfang und sehen mit 12 Megapixeln Auflösung auch trotz des Fischaugeneffekts der weitwinkligen Optiken gestochen scharf aus. An den Rändern bilden sich erwartungsgemäß Farbsäume, bei Seitenlicht streuen blaue Flecken ein. Um solche Fehler zu minimieren, verfügen beide Kameras über Aufnahmemodi mit eingeschränktem Sichtfeld. Die Gopro kann das Bild mit dem der Einstellung Linear entzerren und hat mit den Optionen Mittel und Eng sogar einen einfachen Zoom. Bei der Yi 4K Action Camera kann nur das Bild entzerrt werden. Diese Funktionen stehen nicht bei der Videoaufnahme mit 4K zur Auswahl.
Die Hero 5 ist die erste Kamera von Gopro, die auch Fotos im RAW-Format speichern kann. Diese lassen sich später in vielen wichtigen Parametern nachbearbeiten und erhöhen die Flexibilität des Fotografen enorm. Zusätzlich gibt es einen Wide-Dynamic-Range-Modus, der den Kontrastumfang erhöht.Wir finden den alltäglichen Umgang mit der Gopro nutzerfreundlicher, dazu tragen mehrere Faktoren bei. Auch wenn die Sprachsteuerung uns zunächst als Gimmick erscheint, erweist sie sich als überaus nützlich. Die Befehle sind leicht zu merken, und wer einmal mit Handschuhen oder nassen Fingern versucht hat, vom Video- in den Fotomodus zu wechseln, wird den Nutzen der Funktion schnell erkennen. Am Ende unserer Tests starteten wir die Kamera per Hand und tätigten dann alle Aufnahmen über die Sprachsteuerung. Die zwölf Befehle decken alle Modi ab und ermöglichen sogar die Markierung besonderer Szenen im Video. Auch das Frontdisplay hat noch seine Berechtigung, wenn der hintere Bildschirm unzugänglich ist. Leider lassen sich nicht mehr alle Einstellungen darüber tätigen.http://www.powerakkus.com
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