Unproblematisch ist der Anschluss mehrerer Netzteile. Ein durchaus praktisches Szenario. Klemmt der Anwender etwa zwei Thunderbolt-Displays, ein USB-Typ-C-Dock an das Notebook und ein Netzteil hat er immerhin vier Netzteile angeschlossen. Laut Apple sucht sich das Macbook automatisch das stärkste Netzteil und nutzt dieses. Es wird auch immer nur eines verwendet. Wer also unterwegs nur zwei 10-Watt-Netzteile zur Hand hat, kann den Ladevorgang nicht beschleunigen, indem beide angeschlossen werden.Einschränkungen gibt es bei einigen Adaptern. Sowohl der HDMI- als auch der VGA-Adapter erlauben den Anschluss eines USB-C-Netzteils. Doch diese sind nur bis 60 Watt spezifiziert. Mehr lassen die Adapter nicht durch. Apple empfiehlt deswegen, Netzteile lieber direkt anzuschließen. Besonders praxisrelevant ist das aber nicht.
Auch nicht beim ersten professionellen Macbook, das beim Aufladen nur einen freien Stecker hat. Das Modell mit zwei USB-Type-C-Anschlüssen kann ohnehin nur maximal 60 Watt verwenden. Es ist trotzdem interessant, dass Apple bei der Konstruktion der Adapter nicht an stärkere Netzteile gedacht hat. Der Power-Delivery-Standard sah das von Anfang an vor.Wie zuvor betrachtet, ist das Lightning-Ohrhörer-Konzept seitens Apple von langer Hand vorbereitet worden und kein spontaner Schnellschuss gewesen. Trotzdem haben wir im Test Bugs entdeckt und trotzdem braucht es zwingend iOS 10, sonst funktioniert das System nicht. Anfangs haben wir unsere Testgeräte mit iOS 10.0.1 betrieben und waren doch ziemlich erstaunt, was bei den ersten Experimenten passierte. Apple hat mit der Einführung der Lightning-Kopfhörer sehr unsauber gearbeitet. Wir haben das Gefühl, dass die Funktion in aller Eile in das System integriert wurde. Was allerdings keinen Sinn ergibt, weil an der Funktionsweise nichts Neues zu finden sein dürfte.
Bei genauer Betrachtung der Steckverbindung war immer noch kein perfektes Einstecken möglich, aber selbst mit Makroobjektiv (siehe letztes Foto) und der Taschenlampe im hellsten Modus konnten wir den Übeltäter nicht ausmachen. Wir waren trotzdem zufrieden. Denn eine gestoppte Musikwiedergabe ließ sich einfach wieder starten und unsere Ansprüche an die Funktionsfähigkeit von Hardware waren nach zwei Wochen schlicht gesunken. Mit iOS 10.1 hegten wir etwas die Hoffnung, dass Apple intelligenter mit Aussetzern umgeht. Doch die Hoffnung wurde nicht erfüllt, auch mit der neuen Version gab es ab und an Aussetzer. Ohne gründliche Reinigung geht es nicht.
Der Aufwand, den wir betreiben mussten, ist allerdings viel zu hoch. In der Not hat man nicht unbedingt eine Nadel und eine Taschenlampe dabei, um die fein vom Stecker zerdrückten Staubkörner aus den Ecken zu befreien. Der alte 30-Pin-Anschluss ließ sich damals besser reinigen.Hier hat Apple leider in vollem Maße versagt und etwas geschafft, was wir nicht für möglich gehalten hätten: in ein fertiges simples System neue Bugs einzubauen und eine Konstruktion mit Lightning-Audio zu nutzen, die sehr empfindlich auf Staub reagiert und seitens des Betriebssystems nicht abgefangen wird. Mit der Klinke passiert so etwas jedenfalls nicht.
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Uns nervt allerdings nicht nur die Steuerung der Musik, die praktische Handhabung ändert sich auch. Manche Änderungen sind gravierend, andere eher harmlos. Etwas umgewöhnen muss man sich beispielsweise bei der Haltung, denn der Audioausgang ist mit Lightning in der Mitte. Rechtshänder stabilisieren das iPhone gerne mit dem kleinen Finger unten und halten den mittig neben der Klinkenbuchse. Diese Verschiebung ist aber kein Problem. Die Haltung ist auch mit mittigem iPhone-Stecker stabil und man gewöhnt sich fix dran. Schließlich halten wir das Smartphone mit angeschlossenem Akkupack auch oft so.Schwerwiegender ist der Umstand, dass der Lightning-Anschluss im Vergleich zur Klinke ziemlich locker ist. Wobei wir hier zwischen der ersten Woche und der zweiten Praxiswoche unterscheiden müssen. In der ersten Woche war uns das Staubproblem noch nicht bewusst.
Für die Aufgabe ist die Verbindung zwischen Lightning-Stecker und Lightning-Buchse fest genug. Es ist nicht so, dass der Stecker sich in einer engen Hosentasche einfach löst. Auch seitlicher Druck hat keine Auswirkungen. Wir hatten anderes erwartet, doch die Einstecktiefe ist ausreichend.Anders verhält es sich bei Grenzsituationen. Wer kennt das nicht, dass das iPhone am Ohrhörer baumelt, nachdem man etwas unachtsam war? Ist die Klinkenbuchse als Sicherung vorhanden, riskieren wir es sogar, Fotos von Brücken herunter mit potenziell freiem Fall ins Salzwasser zu schießen, oder halten das iPhone etwas lockerer bei der Bedienung. Die Klinkensicherung hält normalerweise so fest, dass man beim engen Sitzen in der U-Bahn meist das iPhone am Kopfhörerkabel herausziehen kann, was wir regelmäßig machten, um den Nachbarn nicht zu sehr mit Bewegungen zu nerven. Damit ist mit Lightning Schluss. Bei unseren Versuchen ziehen wir nur den Stecker heraus. Und wenn wir es doch schaffen, riskieren wir einen Glasbruch.
Wir haben uns leider so sehr an die Klinkenvorteile gewöhnt, dass wir das iPhone 6 einfach am Kabel rauszogen, wo es sich plötzlich löste und aus Hüfthöhe auf die Fußgängerfurt knallte. Da das iPhone 6 ziemlich scharfkantig bricht, ist das nicht zu unterschätzen.Wie fest der Stecker am Gerät hält, hängt bei Lightning-Audio davon ab, wie viel Staub im Anschluss ist. Leider entwickelt sich die Staubproblematik schleichend und vom Anwender weitgehend unbemerkt – bis es zu spät ist. Bei der Klinke ist das anders. Dort versagt zuerst der Ton durch zu viel Staub. An der Stabilität ändert sich unserer Erfahrung nach nichts. Und wenn der Ton versagt, wird der Anwender automatisch zum Handeln gezwungen. Diese Sicherung fehlt Lightning, denn auch ein leicht lockerer Stecker funktioniert noch.
Nach unserer Reinigungsaktion stellten wir fest, dass der Lightning-Anschluss deutlich besser saß. Allenfalls bei hektischem Zug löste sich der Lightning-Anschluss noch etwas leichter als die Klinke. Die Klinke hat einen Vorteil beim Ziehen: Da sie nicht mittig sitzt, wirken die Kräfte an einer anderen Stelle. Hängt das iPhone an der Klinke, dann hängt es schief. Mit ruckartigem Ziehen bekommt man den Stecker schwerer aus der Buchse. Das gilt dann auch für ein mit Klinkenstecker fallendes iPhone aus Hüfthöhe. Der mittige Lightning-Anschluss hingegen bietet keinen zusätzlichen Widerstand durch eine Schieflage. Es mag sein, dass rein von der Verbindung der Lightning-Stecker nur minimal schwächer ist als der Klinkenstecker, doch die Position der Klinkenbuchse verbessert die Lage in Grenzbereichen zusätzlich.
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Theoretisch gibt es für Nutzer von Lightning-Ohrhörern einen mechanischen Vorteil, wenn sie die Buchse dauerhaft mit den Ohrhörern belegen. Feiner Hosentaschenstaub dringt durch das konstante Belegen der Buchse nicht ein. Der Anwender muss nicht mehr so häufig putzen. Entsprechende Effekte können unserer Einschätzung nach aber frühestens nach einem Jahr erkennbar werden.Es bleibt aber dabei: Auch mechanisch ist die Lightning-Buchse der Klinkenbuchse unterlegen. Bei einem Neugerät mag das noch kaum unterscheidbar sein. Spätestens nach einem halben Jahr dürften sich aber Unterschiede zeigen. Bei Geräten wie dem iPhone 6, immerhin zwei Generationen vor dem iPhone 7, zeigt sich das leider, wie bei unserem Gerät, sofort, wenn der Nutzer dazu neigt, sein Smartphone in der Hosentasche zu tragen. Handtaschennutzer dürften nicht so schnell betroffen sein. Selbiges gilt für iPads. Hier mussten wir noch nie eine Reinigung durchführen.
Kompakt, leicht und lange nutzbar: Am Bluetooth-Headset Halo Smart lassen sich zwei Smartphones parallel betreiben, mittels App stehen weitere Funktionen bereit. Ein Nachteil des Nacken-Headsets lässt sich mit etwas Tuning umgehen.
Kabellose Stereo-Ohrhörer haben vielfach den entscheidenden Nachteil einer zu kurzen Akkulaufzeit. Hier stechen vor allem die komplett kabellos agierenden Ohrhörer der verschiedenen Hersteller negativ hervor, die vielfach schon nach weniger als fünf Stunden schlappmachen. Auch sonst sind kompakte Bluetooth-Stereo-Ohrhörer üblicherweise nicht mit einer langen Akkulaufzeit gesegnet. Eine löbliche Ausnahme ist der Halo Smart von Jabra.http://www.powerakkus.com
Er ist nicht klobig und kann dennoch den ganzen Tag verwendet werden, ohne dass man ihn zwischendurch laden muss. Als weitere Besonderheit kann das Jabra-Headset eine Bluetooth-Verbindung parallel mit zwei Geräten aufrechterhalten. Und mit einer passenden App stehen weitere Komfortfunktionen bereit. Das Headset ist als Nackenbügel-Modell realisiert – das Nackenteil enthält die Akkutechnik. Dadurch steht vergleichsweise viel Raum für den Akku zur Verfügung und das Gewicht ist mit weniger als 40 Gramm trotzdem gering. Der Hersteller verspricht eine kontinuierliche Einsatzzeit von 17 Stunden beim Telefonieren und 15 Stunden fürs Musikhören. Diese Werte werden in der Praxis durchaus eingehalten, so dass der Akku erst beim Zu-Bett-Gehen wieder aufgeladen werden muss.
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